Zur zweiten Zeitreise luden wir ein vom Mittwoch, dem 12. bis Sonnabend, dem 15. Juni 2013

in der Zeit von 9.00 - 17.00 Uhr

"Wir", das waren
Dank ihnen allen, die dieses große Ereignis durch Einsatz von so viel Zeit,
Phantasie und Freude ermöglicht haben!
 
 
 
 

85 Kinder und 90 Erwachsene trugen sich am Eingung in die Zeitleiste ein.

 
 
 
Ein Zeitsteifen  führte aus der Gegenwart hinab - 4 mm für ein Jahr - das macht 12 m für 3000 Jahre mit vielen Menschenleben und Ereignissen - :
 
1. Nathan:
 
 
Auf der ersten Station - nach 3000 Jahren hinab in die Geschichte - war Nathan anzutreffen , der Prophet, der die Vision vertrat, dass auch für den König das selbe Recht gelten müsste, wie für seine Untertanen und dem König David gegenüber trat, um ihn des Ehebruchs anzuklagen.
 
 
2. Jeremia:
 
 

Im zweiten Raum, 500 Jahre später, konnte Jeremia kennengelernt werden, der Priester aus der Kleinstadt Anatot, der seinen König vor dem Bündnis mit den Ägyptern warnte und die Vision vertrat, dass nicht die Stärke der Waffen das Entscheidende in der Politik seien.

 

 

Jeremia sollte im Brunnen sterben, aber ein Sklave rettete ihm das Leben.

 

Dann führte der Zeittunnel weitere 500 Jahre weiter ans Mittelmeer.

 

3. Paulus

 

 

Paulus aus Tarsus, der sich vom Verfolger der ersten Christengemeinden zum Apostel (Gesandten) Jesu wurde und zahlreiche christliche Gemeinden in Kleinasien und Griechenland gründete. Seine Vision war der Glaube an Vergebung, die Möglichkeit eines neuen Lebens und die Gemeinschaft von Menschen unterschiedlichster Völker und Milieus.

 

 

aulus sollte im Mittelpunkt der Zeitreise stehen und den meisten Platz erhalten: Unser Kirchraum wurde in ein griechisches Amphitheater am Mittelmeer verwandelt und bot Raum, sich spielerisch mit den weiten Reisen des Paulus und dem, was er erlebte, zu beschäftigen.

 

 

 

 

Rund 1000 Jahre später war Hildegard von Bingen in ihrer Klosterzelle anzutreffen.

 

4. Hildegard von Bingen

 

 

Rund 1000 Jahre später war Hildegard von Bingen in ihrer Klosterzelle anzutreffen.

 

 

 

Draußen gab es außerdem einen Kräutergarten zu besichtigen, der an die "Gesundheit aus der Apotheke Gottes" so vieler Klöster erinnern sollte.

 

 

 

5. Carl Hildebrand Freiherr von Canstein

 

wurde durch Mitarbeiter der durch ihn begründeten ersten Bibelgesellschaft vorgestellt,  die bis heute in Berlin existiert.

 

 

Verschiedene antike Schriften können ausprobiert werden.

 

 

Ein Neues Testament, das auch unter Wasser gelesen werden kann.

 

 

Eine Astronautenbilbel kann nur mit dem Mikroskop gelesen werden.

 

6. Don Bosco

 

Im Achteckraum war Don Bosco anzutreffen, der Gründer des Ordens der Salesianer Don Boscos mit der Vision, dass die arbeitslosen Jugendlichen, die vom Land in die Industriestädte strömten und dort oft keinen Platz fanden, Menschen mit einer Zukunft seien. Bei uns in Marzahn gründeten seine Nachfolger am S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße das Don-Bosco-Haus, in dem u.a. arbeitslosen Jugendlichen handwerkliche Berufsperspektiven eröffnet werden.

 

 

 

Pater Albert erzählt von Don Bosco

 

 

7. Otto Bartning

 

Der Architekt und sein Werk, wurde an Hand von Schautafeln aus dem Kidok - Büro vorgestellt. Er hatte u.a. die Vision, dass es möglich sei, nach dem Kriege aus den vielen zerstörten Kirchen wieder neue erstehen zu lassen.

 

 

Herr Limbach erklärte die Bauwerke.

 

 

Auf der Station "Du und Ich"

kam die Gegenwart zur Sprache - die Freude am gemeinsamen Feiern, Singen und Nachdenken über unsere eigene und die mehr als 3000 jährige Geschichte Gottes mit uns Menschen :

Gemeinsames Nachdenken über die Losung des Tages

Hier wird gerade ein Paulusfilm gezeigt