Überall haben wir Jesu Geist gespürt
und so ist es typisch für ihn, auf welchen Gebieten
wir christliches Engagement vorfanden:
Jesus redete von Gott als seinem und unserem Vater
Das geschieht in seinem Namen
- sonnabends als Feier des jüdischen Sabbats1:
- sonntags als Feier der Auferstehung Jesu am 1. Tag der Woche
- in Wochengottesdiensten z.B. in Seniorenheimen
- in täglichen Messen und Andachten
Jesus wurde als Rabbi, als Lehrer angeredet
Der christlichen Lehre und dem Unterricht sind folgende Einrichtungen gewidmet:
– Die Sabine-Ball-Grundschule (St. 55)
– Der Religionsunterricht in Schulen (St. 75)
– Das Priesterseminar (St. 23)
– Das Europäische Bibel Trainings Centrum (EBTC) (St.92)
Jesus hat selbst gebetet und uns beten gelehrt
- Das Ehepaar Metzger von der Heilsarmee als Organisatoren des Gebetsfrühstücks Marzahn (St 87)
Jesus hat gesagt: „Lasst die Kinder zu mir kommen...“ und ihnen gehöre das Reich der Himmel
Neben den Angeboten für Kinder- und Jugendliche in den einzelnen Gemeinden gibt es:
Freizeit-Einrichtungen wie:
- Das Kinder- und Jugendhaus „Bolle“ von Straßenkinder e.V. (St. 16)
- Die Arche (St. 47)
- Das CVJM-Haus Trinity (St. 10)
- Das Haus des CVJM-Kaulsdorf e.V. mit Herbergsbetrieb für Jugendgruppen (St. 27)
- Das „Kraftwerk“ (St. 66)
- Die Wanted Church (St.84)
- Die Kidsfest-Kinderkirche (St. 85)
- Wohngruppen für Kinder: die KileLe GmbH (St.91)
Und nicht zuletzt sind da die Kindergärten der Gemeinden, die zumeist in den ersten
Nachkriegsjahren angesichts der großen Not der Kinder und Familien gegründet wurden:
– Die Kita „Schneckenhaus“ (St. 48)
– Die Kita „Hinter der Mühle“ St. 20)
– Die Kita in Mahlsdorf (St. 50)
– Kita St. Martin (St. 76)
– Die Kita in Kaulsdorf (St. 65)
– Die Kita von St. Konrad von Parzham (St. 79)
– Die Kita „Regenbogen“ (St. 71)
– Die Kita „Helles Nest“ (St. 89)
Jesus war wichtig, dass die Menschen nicht hungern müssen, wie die Geschichten von gemeinsamen Essen mit anderen zeigen
Davon zeugen:
– Ein Schwerpunkte der „Arche“ ist die Essensversorgung der Kinder aus armen Familien (St. 47),
– so auch am zweiten Standort der Arche in der Mozartschule (St. 88)
– Die „Laib und Seele“– Ausgabestelle in der SELK-Gemeinde (St. 5)
– Die „Laib- und Seele“ – Ausgabestelle der Hellersdorfer Gemeinde (St.94)
– Werner Schmidt und sein Engagement (St. 60)
– Die Möglichkeiten für viele Menschen zu kochen und sie zu bewirten, insbesondere in den russlanddeutschen Bethäusern und Gemeindezentren
Jesus hat jene, die von der Gemeinschaft oft ausgeschlossen sind, integriert und gerade sie besonders eingeladen, sie geheilt und ermutigt
Dass dies durch Christen auch weiterhin geschieht, davon zeugen die diakonischen Einrichtungen
und um wen sie sich jeweils bemühen:
Durch Pflege und Beratung;
- Das Caritas-Zentrum am Springpfuhl mit:
- der Sozialstation und einer Demenz-Wohngemeinschaft (St. 36)
- die Sozialberatung
- die Energiespar-Beratung
- Das Mahlsdorfer Altenhilfe-Zentrum (St. 43)
- mit WG's,
- altersgerechten Wohnungen
- einer Sozialisation
- einem Hospiz
- Die Diakonie - Sozial-Station (mit einer Wohngruppe) (St. 41)
- Der Mobilitätsdienst der Diakonie (St. 31)
- Einrichtungen für geistig behinderte Menschen:
- Das Haus Erntekranz (St. 78) und weitere Wohngemeinschaften der Tiele-Winckler GmbH
- Das Thomas-Fischer-Haus des EJF1 in der Lauchhammer Straße 24 (St. 98)
- Die Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung des EJF, Debenzer Str. und
entsprechende Wohngruppen (St. 96)
- Wohnheime und Beratung für Geflüchtete, Asylantragsteller bzw. Obdachlose:
- Das Heim der Stephanus-Stiftung in der Marchwitza-Strasse 68 (St. 97)
- Die Gemeinschaftsunterkunft von Milaa gGmbH in der Albert-Kuntz-Str. 63, 12627 Berlin.2
- Das Caritas-Zentrum am Springpfuhl mit:
- Wohnraumprojekt für Geflüchtete,
- ambulanter Wohnungslosenhilfe und
- Migrationssozialberatung (St. 62)
Berufsvorbereitende Ausbildung und Kontakt für Jugendlichen ohne Schulabschluss:
– Das Don- Bosco- Zentrum / Die Manege gGmbH (St.1)
– Neue Chance gGMbH3 (St.. 93)
Allgemeine Hilfen:
- Fenster der Hoffnung e.V. (St.....)
- Kolping-Sammelbehälter und Gruppen (St...)
Jesus wurde beschimpft als ein Freund der Sünder und Weinsäufer
Einrichtungen für von Sucht betroffene Menschen
- Der Kreuzbund: Gespräche mit Betroffenen (St. 63)
- Die GEBEWO (St. 72) – Beratung, Begleitung und Wohngruppen für Nichtabstinente
- Kap der guten Hoffnung e.V. Christliche Suchthilfe und Jugendarbeit – (St. )
Jesus war der Erhalt der Ehe- und Familie wichtig
- Das Immanuel- Beratungszentrum (St. 19):
- Familienberatung,
- Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung,
- Sozialberatung.
- Migrationsberatung
- Kaleb e.V. und Rahel e.V. (St. 38)
- KileLe GmbH mit Beratung, Wohngruppen u.a. für Eltern, Kinder … (St. 91)
Jesus selbst war unverheiratet und hat dadurch diesen Stand enorm aufgewertet
Folgende Ordensgemeinschaften wohnen und wirken im Stadtbezirk:
- Salesianer Don Boscos (St. 1)
- Steyler Schwestern (St. 35)
- Die Missionsärztlichen Schwestern (St. 54)
- Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel (St. ….)
Jesus wanderte durch das Land
und kam mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch
– Das Café auf Rädern (St. 44)
– Das Bürgerbüro Marzahn der CDU (St. 49)
– „Magdalenengruppe“ unseres Vereins „ZusammenLEBEN“ e.V. in der SHK Marzahn1 als
Gesprächsmöglichkeit über psychische Probleme und die Verrücktheiten in der Gesellschaft
Jesus ließ sich von Menschen nach Hause einladen und sprach mit ihnen über Gottes Willen
- Als Beispiel für solche Haus-/Wohnungsgespräche: ein „Hauskreis“ (St. 52)
Jesu Auferstehung war der Beginn eines neuen Verständnisses des Todes und der Gewissheit eines Lebens danach
Davon zeugen u.a. die Friedhöfe von Gemeinden und die Gräber von Christen auf städtischen
Friedhöfen:
– Der Ostkirchhof Ahrensfelde (St. 7)
– Der Waldkirchhof Mahlsdorf (St. 46)
– Der Dorffriedhof Mahlsdorf (St. 15)
– Der Parkfriedhof Marzahn (St. 61)
– Der alte Dorffriedhof Marzahn (St. 24)
Auf jeder der besuchten Stationen haben wir erzählt, warum wir unseren Emmaus-Pilgerweg unternehmen, nämlich in Vorbereitung des 2000. Jubiläums des Wirkens, des Todes und der Auferstehung Jesu in den Jahren 2030 bis 2033.
Wir berichteten von unseren Kontakten zu der Initiative „Jesus Celebration 2033“2 von Olivier Fleury und seinem internationalem Team in der Schweiz. Schon seit 2007 sind sie weltweit unterwegs und regen eine gemeinsame Vorbereitung und Feier dieses Ereignisses „Ostern 2033“ an.
So wird jährlich, wann immer es möglich ist, ein Emmaus-Pilgerweg in Jerusalem organisiert, bei dem nicht nur die vier Orte, die Emmaus gewesen sein könnten, besucht werden, sondern auch viele christliche Gemeinschaften und Kirchen – und die haben wir hier im Stadtbezirk auch!
Jesus hat seine Jünger als Apostel zu allen Völkern geschickt
Davon zeugen die russischsprachigen Gemeinden in unserem Stadtbezirk, die fast alle personell und technisch so ausgerüstet sind, dass für Deutsche und zum Teil auch Englischsprachige der Gottesdienst übersetzt wird, im ICG sogar in Gebärdensprache (St. 81). Um zu bezeugen, dass Menschen eingeladen sind, woher sie auch kommen, wie sie aussehen und welche Sprache sie sprechen, hat sich unser Verein in Zeiten von gesellschaftlichen Spannungen wegen des ungewohnt viel in unserem Stadtbezirk zu hörenden Russisch 1998 den Namen „ZusammenLEBEN“ gegeben, um dieses Zusammenleben so verschiedener Menschen in der Gemeinde Marzahn/Nord zu fördern.
Inzwischen sind noch weitere neue Gemeinden in unserem Stadtbezirk entstanden, die in der Regel deutschlandweit und international vernetzt sind, aber untereinander hier vor Ort keinen Kontakt zueinander halten, oft auch noch nicht einmal von einander wissen oder sich gar als nicht rechtgläubig ablehnen. Doch diese hier dokumentierten Besuche waren möglich und dafür danken wir unserem Herrn. Denn es war nicht immer selbstverständlich. Jede Station hat uns wieder neu bereichert und hat die Kreativität und Vielfalt gezeigt, die uns als Christen auszeichnet.
Ein Beispiel dafür waren die Kitas. Jede war so, dass man sich wünschte, wieder ein Kind zu sein. Und in jeder gab es etwas zu entdecken, was es nur dort gab, an Einfällen, Möglichkeiten... Und überall spürten wir die Liebe zu den Kindern, mit der hier gearbeitet wird, die Liebe Gottes zu uns
Menschen!
Zu wenig haben wir nach den internationalen Verbindungen der einzelnen Gemeinden gefragt. Doch ihre Internetseiten berichten von Partnerschaften und Besuchen, sowie von Hilfsaktionen angesichts der Not in manchen Ländern und des Krieges in der Ukraine. So hier noch einige Beispiele:
- Die Aktion „Kindern helfen Kindern“ der Adventgemeinde der STA (St. 73)
- Die Aktion „Biesdorf hilft“ der Versöhnungskirchengemeinde Biesdorf mit eigener Webseite1, durch die fast 100 Generatoren finanziert und Anfang 2023 in die Ukraine gebracht wurden, sowie die Rumänienhilfe dieser Gemeinde seit Jahrzehnten2
- Die Ukrainehilfe der ECG (St. 40)
- Die Ukraine-Hilfe von „Christlicher Förderverein der Freundschaft“ e.V. (St. 83)
- Die Ukraine – Hilfe3 der Ev. Kirchengemeinde Kaulsdorf und ihre Partnerschaft mit der Griechisch-Katholischen Gemeinde St. Anna in Lviv seit 30 Jahren4
- Der Martinsverein5
- Jahrzehntelange Partnerschaften der Gemeinden, so:
- der Ev. Gemeinde Marzahn mit der Lutherischen Gemeinde in Kemi /Finnland,
- der Ahrensfelder Gemeinde nach Schottland, Calbariên in Kuba und Konin in Polen6
- Die Partnerschaft der Hellersdorfer Gemeinde mit der Gemeinde Salesje im Kaliningrader Gebiet7