29. Station am 24. April 2022:


Besuch bei Lichtblick e.V.
im Havelländer Ring 2, 12629 Berlin

 

 

Wir kamen von der Straßenbahnhaltestelle der M6 Zossener St./Kastanienallee. Beim Einbiegen in den Havelländerring fiel oben an dieser weißgestrichenenn ehemaligen kleinen Verkaufshallte  die Aufschrft „Lichtblick e.V.“ und das schon von der Webseite https://lichtblick-berlin.de bekannte Logo ins Auge.
Hier ist es  allerdings nur sehr schwach zu erkennen.

 

 

Noch ist die Längswand mit einem Zaun abgesperrt, aber davor begrüßen blühende Tulpen die Besucher:

 

 

Der Eingang liegt etwas versteckt an der Rückseite der Halle, wo uns der Leiter der Gemeinde Josef Prenniger begrüßte und uns erst einmal die Räume zeigte.

 

 

Wir staunten, für welch einen großen hellen Salle das Gebäude Platz hat. Hier spielt sonntags beim Gottesdienst ab 11 Uhr die Band zum Lobpreist und versammeln sich zwischen 50 bs 70 Gemeindeglieder. Die Predigten sind auf der Webseite von Lichtblick e.V. auch später noch zu hören.

 

 

Das Ehepaar Prenniger kam aus Bayern nach Hellersdorf, um Kindern von Jesus zu erzählen. Im Oktober 2000 konnten sie in dem ersten eigenen Raum beginnen, zu fröhlichen Kinderstunden einzuladen. Inzwischen ist dies nun der fünfte Ort, da die angemieteten Räume immer wieder nicht verlängert oder wegen Baumaßnahmen gekündigt wurden. Seit 2019 ist die Gemeinde nun hier und hat sie diese langjährig leerstehenden Räume vorwiegend in Eigenarbeit so schön gestaltet, dass man sich sehr wohlfühlen kann.

 

Wenn die Kinder am Freitag hier sind, werden zusätzlich Bänke aufgestellt, die hinter einem Vorhang jetzt gut verstaut sind. Es kommen dann um die 100 Kinder, dazu meist ca 20 Eltern.

 

 

Auch gibt es dieses so liebevoll mit dem guten Hirten gestaltete Kinderzimmer für die Kleineren.

 

 

An einem Aushang wird an verfolgte Christen weltweit erinnert und ihrer gedacht.

 

 

 

An der linken Wand hängt eine große Israel-Fahne und erinnert an Gottes Volk und seine Geschichte. Die Gemeinde gehört zu den durch die Missionsarbeit des Glaubenszentrums Bad Gandersheim entstandenen Gemeinden. Auf deren Webseite ist zu lesen, was ihnen in Glaubensfragen besonders wichtig ist und dazu gehört auch Israel.

 

Zum Gebäude gehört auch ein Hof: Hier der Blick aus der Tür des Kirchsaals.

 

 

Auf dem Beton haben Kinder hier mit Kreide gemalt.

 

 

Besonders gern nutzen sie das große Trambolin.

 

 

In dem kleineren Raum gleich am Eingang, in dem wir mit Kaffee und Kuchen bewirtet werden und in dem sich sonst vor allem die Jugend der Gemeinde trifft, fällt uns besonders die farbenfrohe Deckenbeleuchtung auf und dieses Türbild, das zum täglichen Lesen der Bibel einlädt:

 

 

Dieser Gemeinde, entstanden durch ein Herz für die Hellersdorfer Kinder, hat die Coronazeit und der wieder nötige Umzug samt aller damit verbundenen Arbeiten nicht geschadet. Mit Freude und Herzlichkeit wird weiterhin die frohe Botschaft verkündet und dazu eingeladen. Einige von uns waren schon zu Gottesdiensten hier und bezeugten, wie schön es hier ist und überhaupt nicht langweilig!