49. Station am 17. Oktober 2022:
Das Bürgerbüro Maria Czajas von der Christlich Demokratischen Union
im Talcenter in der Oberweißbacher Straße 7, 12687 Berlin
Kaum einer weiß in Marzahn, wo das Talcenter ist. Hier ein Blick am nächsten Morgen von der Mehrower Allee aus auf die Einfahrt zur Oberweißbacher Straße. Wer zum Bürgerbüro von Mario Czaja möchte, geht am besten hier rechts an REWE und Penny entlang und dann am Gebäude in der Mitte weiter geradeaus.
Wenn man dort links um die Ecke biegt, steht man vor dem Bürgerbüro.
Auch ein grosses Banner weist seit der Eröffnung im Februar darauf hin.
Bei den Wahlen vor einem Jahr gewann Mario Czaja hier im Stadtbezirk das Bundestagsabgeordneten-Mandat, indem er sich auf Plakaten, in Briefen an alle Bürger, bei Einladungen zu Gesprächen mit Bürgern und bei Kiezfesten als „Kiezmacher“ empfahl, so auch hier im Fenster und in Zeitungsanzeigen.
Die Tür stand schon offen, als wir kamen.
Vom Leiter des Büros Walter Gauks wurden wir in den Projektraum geführt, der wie auch die großen Fenster mit diesem schönen Symbol geschmückt ist:
Hier noch einmal größer, was am Fester steht:
Herr Gauks ist Sozialpädagoge und Deutscher aus Kasachstan. In der Regierungszeit Helmut Kohls kamen viele Russlanddeutsche hierher in ihre alte Heimat, doch etlichen der Älteren fällt es noch immer leichter, russisch zu sprechen, gerade wenn es um komplizierte Fragen der deutschen Bürokratie geht. Hier bei Herrn Gauks und seinen MitarbeiterInnen finden alle ein offenes Ohr.
Unsere Themen an diesem Nachmittag sind die Situation der zum Abriss und Neubau bestimmten Einkaufszentren hier in der Oberweißbacher Strasse, in der Jan-Petersen-Straße und in der Hohensaatener Straße. Den gewerblichen Mietern wurde aus diesen Gründen gekündigt, aber dann kam Corona und die Baukosten stiegen und seitdem stehen die Einkaufszentren weithin leer. Wie kann die Versorgung der Bevölkerung gesichert werden? Dafür setzt sich das Team hier vor Ort ein. Sie möchte die Wohnungsbaugenossenschaften stärken und beziehen sie ein. Mit Mario Czaja, dem neuen Generalsekretär der CDU, existieren gute Verbindungen.
Ein weiteres Problem im Kiez ist die Versorgung durch Hausärzte. Herr Gauks ist bestens mit all den Problemen vertraut und setzt sich für konkrete Lösungen der Bürger und Bürgerinnen ein, die hier ins Büro kommen.
Zum Ende des intensiven Gesprächs überreichte Frau Dr. Dang als Botschafterin von JC2033 mit einem Gruß an Mario Czaja das Buch von Olivier Fleury über seine Vision einer gemeinsamen Feier der Auferstehung Jesu im Jahr 2033.
Einige waren schon gegangen, da stellten wir uns für ein Gruppenbild vor dem großen Banner draußen auf und Herr Gauks zeigte dabei auf das überreichte Buch.