42. Station am 8.8.2022:

Besuch bei der Leiterin der „Zionsgemeinde - Evangelische Freikirche Berlin-Hellersdorf“
und bei dem Lobpreis / Gebet der Gemeinde am 20. August 2022

 

Bis vor etlichen Wochen hatte die Gemeinde einen Raum am Cecilienplatz 10 in der Nähe des
U-Bahnhofs Kaulsdorf-Nord. Jetzt darf sie sich in Räumen dort in der Nähe versammeln, das wussten wir, aber als wir am späten Sonnabend - Nachmittag kamen, sah alles verschlossen aus. Doch zum Glück fassten wir an die Tür und siehe da, sie war nur angelehnt.

 

 

Da der Raum nur sonnabends genutzt werden kann, hatten wir uns am Montag im Garten der Gründerin und Leiterin der Gemeinde Uschi Fait am Kienberg getroffen und uns dort in großer Runde bei Kaffee und Kuchen gegenseitig vorgestellt und das Ehepaar Fait kennengelernt. Die Familie wohnt schon sehr lange in Hellersdorf, gehörte zur evangelischen Gemeinde und hat sich dort beim Aufbau des Gemeindezentrums und der Gemeindearbeit aktiv eingebracht. Dann aber war ihr Wunsch stärker, den Berg „Zion“, von dem es so viele Verheißungen in der Heiligen Schrift gibt, zu betonen. So erfuhren wir von dem Anliegen der Gemeindegründung, ihrer Geschichte und ihren Aktivitäten

 

 

Das war auch gleich zu sehen, als wir nun am Sonnabend den Raum betraten. Die Verbindung zu Israel liegt der Gemeinde besonders am Herzen. Zwölf Fahrten ins Heilige Land hat Uschi Fait im Laufe der Jahre schon organisiert. Es ist doch etwas sehr bereicherndes, die Orte zu sehen und durch die Landschaften zu gehen, in denen sich die Geschichten ereignet haben und erzählt wurden, die wir in der Bibel lesen.

 

Auch die jüdischen Feste werden von der Gemeinde gefeiert, so auch die Gottesdienste oder Lobpreisgebete am Sabbat, also sonnabends.

 

Blickfang im Raum ist das geschmückte Kreuz und der Altar, der mit einem Spruchband geschmückt ist, auf dem steht: „Siehe ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende“ - den letzten Worten Jesu zu seinen Jüngern nach dem Matthäus-Evangelium, nachdem sie die Auftrag bekommen hatten, zu allen Völkern zu gehen.

 

Gläubigen aus mehreren Völkern begegnen wir auch hier beim Lobpreis und Gebet. Die Texte der Lobpreislieder sind für alle an der Wand zu lesen, die Melodien sind eingängig und durch Wiederholung können wir schnell mitsingen.

 

 

Jeder der möchte, beteiligt sich am Gebet und gibt Zeugnis über seine Glaubenserfahrungen. So lernt man sich auch besser kennen. Nach der Anbetung bleiben einige noch etwas beisammen, während die Kerzen gelöscht werden und alles für den Gottesdienst Benötigte wieder eingepackt und mit nach Hause genommen werden muss, bis die Gemeinde wieder einen eigenen Raum gefunden hat.

 

 

Die Internetseite der Gemeinde https://zionsgemeinde-berlin.de wird demnächst überarbeitet und aktualisiert. So stimmt im Moment auch die Telefon-Nummer nicht mehr . Wer Interesse hat, die Gemeinde zu besuchen, informiert sich am besten über die Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und melde sich dort an.

 

Sicher kann man Uschi Fait und die anderen der Gemeinde auch bald wieder einmal draußen auf einem der Plätze in Hellersdorf erleben, wo sie Zeugnis und Lobpreis mit fröhlichen Liedern zu rhythmischen Melodien in der Öffentlichkeit erlebbar machen.