53. Station am 14.11.2022:

 

Die Kirche des Apostelamts Jesu Christi KöR
im Maisweg 71, 12683 Berlin-Biesdorf

 

Um diese Zeit ist es jetzt schon dunkel. Wir sind mit dem Bus bs zum Unfallkrankenhaus gefahren und dann den Rapsweg hochgelaufen bis zum Maisweg. Dann ist es noch ein Stückchen bis dieser Schaukasten auf der linken Seite uns zeigte, dass wir angekommen sind.

 

 

Es ist ein Haus, wie die anderen hier auch in der Strasse, aber ein großes Schild an der Hauswand weist daraufhin, wer hier zu Hause ist und lädt gleichzeitig zu den Gottesdiensten sonn- und feiertags um 10 Uhr ein.

 

Die Tür ist offen und wir kommen in einen größeren Raum, der durch den Altar und die Gestaltung der Altarwand eindeutig als Kirchraum zu erkennen ist.

 

 

Das Wort Gottes – die Heilige Schrift in der Luther-Übersetzung liegt im Mittelpunkt und weist auf das Zentrum der Gottesdienste.

 

 

 

 

 

 

 

 

Daneben ein Harmonium und dadrüber die Nummern der Lieder im Gesangbuch, die gesungen wurden.

 

 

Das Gesangbuch enthält nur die Texte der Lieder. Die Melodie ist den Gemeindeglieder also bekannt. Zu sehen ist das Symbol / das Logo der Kirche, das sich auf einen Vers aus der Offenbarung des Johannes 4,7 bezieht, wo von vier Wesen die Rede ist: von einem Löwen, einem Kalb, einem Adler und einem Menschen, die das vierfache Amt in dieser Kirche darstellen: das Amt des Apostels, des Propheten, des Evangelisten und des Hirten.

 

 

Wir wurden neben dem Priester Arian Fischer als dem Leiter der Biesdorfer Gemeinde und Evangelisten der Gemeinde vom Apostel der Kirche empfangen, der das höchste Amt dieser Kirche innehat und den Heiligen Geist spenden und Gläubige durch die Heilige Versiegelung in diese Kirche aufnehmen kann. All dies geschieht im Ehrenamt!

Die Auslegung der Heiligen Schrift, das gemeinsame Gebet und die Seelsorge aneinander sind Zentrum des Gemeindelebens. Das spüren wir und erfahren an diesem Abend durch das Berichten über die Situation dieser Gemeinde und Kirche selbst viel Seelsorge, denn die angesprochenen Probleme kennen wir auch alle.

 

 

Die Gemeinde ist mit ca. 40 Mitgliedern ziemlich klein, aber die Kinder sind nicht vergessen. Da es auch nur wenige sind, kamen sie am 4. September aus drei Gemeinden zusammen und gestalteten dieses fröhliche Bild.

 

Auf der Webseite der Kirche des Apostelamts Jesu Christi kann man seit dem Corona-Lockdown den Gottesdienst im Livestream und auch danach noch auf dem Archiv der Webseite die Predigt mitverfolgen. Auch das Gemeindeblatt ist dort zu lesen, indem jeweils auch über Bibelverse nachgedacht wird, wie jetzt im November über Hiob 14,7-9.