92. Station am 9. Juli 2024:
Europäisches Bibel Trainings-Centrum
in der Chemnitzer Straße 18, 12621 Berlin
Auf unserer 77. Station haben wir die Leuchtturm-Gemeinde in der Chemnitzer Straße 5 besucht.
Links daneben geht eine Privatstraße steil nach oben ins Industriegebiet.
Dort oben sieht man hinter dieser Durchfahrt hinten eine Rampe und diese Tür und das Emblem der Bibelschule: Ein aufgeschlagenes Buch (die Bibel) und darunter die Buchstaben EBTC:
Wir staunten, was sich dahinter alles verbirgt. Zuerst kamen wir in den schmalen Vorraum, indem auf einem Regal Hefte zur "Berufsbegleitende(n) Bibelschule "zum Mitnehmen standen.
"Unser Ziel ist: Jünger fürs Leben zurüsten, um der Gemeinde Christi zu dienen." steht darauf. Gleich auf der ersten Seite ist das Leitbild und die Grundwerte zu lesen:
Auf der 5. Seite werden die Ausbildungen vorgestellt, die hier angeboten werden:
Wir wurden gleich links in den Mitarbeiterraum geführt, in dessen Mitte ein großer Bartisch mit Stehhockern ringsum steht. Mitarbeiter, die viel Zeit vor dem Computer verbringen, sitzen gern mal anders. An der Seite des Raumes ist eine schalldichte Kabine, in die man sich zum Telefonieren und zu Zoom-Gesprächen zurückziehen kann und die anderen damit nicht stört.
Alexander Benner stellte uns die Bibelschule vor. Mehr als 250 Studierende erhielten gerade vor 14 Tagen ihre Urkunden und wurden gerade verabschiedet. 2001 wurde die Schule von Christian Andresen gegründet, ausgesandt von der "Grace Community Church" in Los Angeles unter der Leitung von Dr. John Mac-Arthur und als Mitglied von TMAI (The Master’s Academy International). So konnte 2021 ihr 20jähriges Bestehen gefeiert werden und bald ihr 25jähriges Jubiläum. Neben Berlin gibt es Standorte in Soest, in Oberberg bei Köln, in Zürich und in Wien. Die Wochenendseminare freitags und samstags in Berlin finden in der ECG-Gemeinde statt, die wir auf unserer 40. Station besuchten. Auch zu weiteren Themen werden Seminare sowie jährliche Hirtenkonferenzen zu unterschiedlichen Themen organisiert.
Auch an einer eigenen Bibelübersetzung wird gearbeitet. Zuerst werden die einzelnen Bücher separat gedruckt und zwar so, dass viel Platz ist, um anzustreichen und eigene Gedanken und Bemerkungen dazuzuschreiben.
Markus Hees von der Schulverwaltung führte uns dann durch die Räume. Gleich nebenan befindet sich ein großer Raum mit Computer-Arbeitsplätzen, die auch fast alle besetzt waren und an denen junge Männer eifrig dabei waren, ihre Aufgaben zu erledigen.
Von dort aus wurden wir den den großen Lagerraum des Verlages geführt und staunten über die Menge der dort lagernden Kartons mit Büchern.
In anderen Regalen liegen die hier erhältlichen Bücher, Hefte und das Vierteilmaterial für Gemeinden zur Ansicht.
Da brauchten wir erst einmal Zeit, um uns dies alles anzusehen. Schade das diese christliche Buchhandlung nicht öffentlich zugänglich ist! Aber, wie wir hörten, soll das noch werden.
Nicht nur selbst herausgegebene Bücher, zumeist Übersetzungen aus dem Englischen, findet man hier. Wie auf dem Shop der Webseite gibt es auch etliches von anderen christlichen Verlagen. Alles ist sehr ansprechend in Qualität des Drucks und Layouts. Wer von uns hätte erwartet, dass es so etwas in unserem Marzahn-Hellersdorf zu entdecken gibt?!