77. Station am 1.Oktober 2023:

 

Der Gottesdienst der Evangelischen Freikirche Leuchtturm

in der Chemnitzer Str. 5, 12621 Kaulsdorf

 

 

An der viel befahrenen Ausfahrtstraße Berlins, der B1, liegt gegenüber vom alten Dorf Kaulsdorf ein Industriegebiet, in dem die vor 4 Jahren in Hoppegarten gegründete Leuchtturm-Gemeinde nun seit 2 Jahren aus einem ehemaligen Autosalon ihr Gemeindezentrum erstellt hat.

 

Das große Banner mit den Hinweisen auf den Eingang, den Gottesdienst dieser evangelischen Freikirche sonntags um 10.30 Uhr und die Internetseite leuchtturm.info ist von der Straße aus gut zu sehen.

 

 

Die Tür steht offen und auch hier zeigte uns ein Schild, dass wir richtig sind. Drinnen wurden wir freundlich begrüßt und erhielten ein Flyer mit dem Ablauf des Gottesdienstes.

 

 

In dem hellen, freundlichen Saal mit dieser Bühne haben mindestens 100 Personen Platz. Trotz des längeren Wochenendes, an dem viele verreisen, war der Saal sehr gut gefüllt. Wir schätzten, dass die Hälfte Kinder waren. Die andere Hälfte waren zumeist junge Eltern .

 

 

An der großen Leinwand wurde die Zeit bis zum Beginn des Gottesdienstes mit Minuten und Sekunden angezeigt. Bis auf die Feier des Abendmahls ist er auf der Internetseite der Gemeinde mitzuerleben, so auch die Predigt von Alexander Benner über:

 

 

Er sprach offensichtlich aus eigener Erfahrung, mit welchen Versuchungen Eltern durch das Vergleichen ihrer Kinder mit denen anderer konfrontiert sind, hochmütig zu urteilen bzw. stolz zu sein über das angeblich selbst Erreichte. Die Bibel schenkte ihm diese Orientierung.

 

Die Kinder von der 1. bis 3. Klasse gingen vor der Predigt zur Sonntagsschule, für die ein Raum des „Europäisches Bibel Trainings Centrum“ hier in der Nähe genutzt werden kann.

 

Rechts vom Eingang geht es durch einen Flur zu einem zweiten Kinderraum, in dem während der Predigt die Kinder von 3 bis 6 Jahren ihre Sonntagsschule haben. Im Flur ermöglicht dieser Bildschirm, den Gottesdienst zu verfolgen, so wenn Babys gefüttert werden.

 

Die Kinder fühlen sich offensichtlich zu Hause und nutzen die Räume weiter, während die Erwachsenen hinten im Gottesdienstraum an Stehtischen im Gespräch sind, Kaffee trinken und sich (wie die Kinder) von den bereitstehenden Snacks und an dem Kuchen bedienen.

 

 

Auf dem großen Bildschirm stehen die Treffen und Veranstaltungen der nächsten Woche.

 

Ein Büchertisch hat ein reichhaltiges Angebot zu Fragen der Kindererziehung, Vater- bzw. Muttersein und Ehefragen, sicher auch etliche aus dem eigenen Verlag wie Übersetzungen aus dem Amerikanischen.

 

An der Eingangstür zum Saal stehen Schriften zum Mitnehmen, so auch zur Kindererziehung.

Wir verließen den Saal dieses Mal durch die offene Tür zur Chemnitzer Straße, die näher an der Bushaltestelle liegt und wir beim Ankommen übersehen hatten.